
Kommentare, Fragen & Diskussionen mit LebenUSA
An dieser Stelle gehe ich als Bill von LebenUSA auf Kommentare und Fragen meiner Zuschauer ein.
Ich informiere euch regelmäßig über Updates und Neuigkeiten!
Eure Email wird selbstverständlich an niemanden sonst weitergegeben und ist sicher bei mir aufgehoben!
![]() | Thank you for Signing Up |
An dieser Stelle gehe ich als Bill von LebenUSA auf Kommentare und Fragen meiner Zuschauer ein.
Der Traum für viele ist es in Hollywood Schauspieler zu werden. Aramis Merlin aus Deutschland hat sich diesen Traum erfüllt und erklärt, wie es geht.
Das Krispy-Kreme-Rezept bleibt ein Geheimnis. Unten findet ihr ein ähnliches Rezept, das zwar nicht perfekt ist, aber super schmeckt!
Zuckerfreies Marzipan-Rezept: Mit Mandelmehl, Mandelessenz, Rosenwasser und Süßstoffen. Einfache Zubereitung für leckeres, gesundes Marzipan!
Erfahre über die Anerkennung deutscher Ausbildungen in den USA, die Berufschancen und zudem Tipps für den amerikanischen Arbeitsmarkt.
Datenschutz scheint den Amerikanern ein Fremdwort zu sein: Doch die Lage in USA ist noch schlimmer als angenommen.
© digitalbaze, Inc. | Website by Blue Media Marketing, Inc.
Hallo Bill, heute in der Welt ein Artikel über die schlechten amerikanischen Behörden
welt.de/wirtschaft/article246176010/Behoerden-in-den-USA-Hier-sind-Beamte-nicht-nur-langsam-sondern-auch-dumm.html
Fände ich toll, wenn Du dazu ein Video machen könntest.
Viele Grüße,
Thomas
Danke, Thomas. Das ist ein sehr guter Themenvorschlag. Ich habe es sofort aufgenommen!
Liebe Grüße,
Bill
Hallo Bill,
ich habe vor einigen Wochen deinen You Tube Kanal empolen bekommen und schon einige Videos von dir gesehen. Ich finde siesehr Interesant und die vielen neben Infos begeistern mich.
Vor einigen Jahren hatte ich mqal versucht ein Jahr nach Australien zu gehen um dort Work and Trevel zu machen. Mein Ziel war es nicht das Land zu Berteisen (also nicht mein Hauptziel). sondern dort zu leben um englisch zu lernen. Dadurch das ich Legasteniker bin, fält es mir sehr sehr schwer andere Sprachen zu lernen. In der Schule hatte ich zwar Englisch aber das kann man vergessen. Ich hatte später, neben meiner Arbeit eine Volkshochschule besucht und mir da geschaft nach zwei Jahren ein gewisses Grundgerüst mühevoll auf zu bauen. Australien sollte dieses Gerüst ausbauen, doch ich war am ende dann nur 3 Monate dort. Doch ich habe viel gelernt in der Zeit. Da ich offen bin und keine Hemmungen habe zu sprechen, hsabe ich gelernt das ich mir eine Sprach vorallem übers sprechen erschließen kann. Das ist jetzt schon einige Jahre her und ich hatte schon innerlich die Hoffnung begraben je wirklich gut englisch zu können (also vorallem Lesen, sprechen und verstehen ist mir wichtig). Doch durch deine Videos und den Infos die du Teilst,habe angefangen darüber Nach zu denken ob ich nicht doch noch mal versuchen sollte Work and Trevel in einem Englisch Sprachigen Land zu unternhemen.
Du hattest in einigen Videos von einem Netzwerk von deutschsprachigen Gesprochen. Gibt es möglichkeiten mit diesen Leuten konntakt auf zu nehmen? Du hattest darüber Gesprochen das in den USA man auch Jobs finden kann auch ohne oder mit schlechter englischer Sprachkenntnis (ich habe eine abgeschloßene Ausbildung uhnd Job erfahrung die ich Bieten könnte). Wie Findet man solche jobs? Wie kann man sich Bewerben? Kann man das auch von deutschland aus? Gibt es die Möglichkeit irgendwo für ein jahr unter zu kommen? Also kleine Wohnungen oder Privat Personen die Zimmer vermieten? Ich habe 100 solcher Fragen und würde gerne mal mit Leuten in Kontakt treten die in den USA leben und vielleicht einige davon beantworten könnten. Kannst du mir da helfen?
mit freundlichen Grüßen
Beelze
Hey Beelze,
klasse, dass du meinen YouTube-Kanal gefunden hast und die Videos dir gefallen! Deine Geschichte klingt super interessant. Respekt dafür, dass du trotz der Hürden deinen Weg gehst, um Englisch zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Zum Thema Kontakt mit deutschsprachigen Leuten in englischsprachigen Ländern: Klar, es gibt da mehrere Wege. Facebook-Gruppen und Online-Foren sind immer ein guter Anfang. Da gibt es oft Communities von Auswanderern oder Leuten, die temporär im Ausland sind, die Tipps geben oder ihre Erfahrungen teilen.
Wenn es um Jobs geht, speziell in den USA, gibt es ein paar Möglichkeiten, auch mit Grundkenntnissen in Englisch. Du könntest zum Beispiel in einem deutschen Unternehmen arbeiten, das auch in den USA vertreten ist. Viele Jobs erfordern auch nicht zwingend perfektes Englisch, vor allem, wenn du spezielle Fähigkeiten oder Berufserfahrung hast, die gefragt sind. Ich empfehle hier Indeed.
Die Bewerbung kann prinzipiell auch aus Deutschland erfolgen, ich empfehle aber eine amerikanische Rufnummer zumindest anzugeben. Die Gespräche finden mittelweile alle online statt.
In Bezug auf UnterkunftIch denke Airbnb ist hier die beste Wahl.
Liebe Grüße,
Bill
Hi Bill,
ich habe mit 30 mein Abitur nach geholt und dann angefangen zu studieren, erst Physik und dann Luft und Raumfahrt Technik. jetzt bin ich Diplom Ingenieur.
ich habe dein aktuelles Video (Aufstieg der Migranten) gesehen und da sagst du, dass man es in den USA schaffen kann, wenn man offen ist und sich bemüht. jetzt fühle ich mich mutig genug dich zu fragen, ob du mir helfen könntest einen Job in der Luft und Raumfahrt Industrie in den USA zu finden. hältst du das für möglich, dass ich das schaffen kann? ich hatte ja auch schon länger überlegt mich irgendwo zu bewerben und jetzt denke ich, dass es vielleicht sogar klappen könnte – nach dem schauen deiner Videos und deines letzten Videos vor allem. hast du vielleicht einen Rat was ich machen könnte? vielen Dank für deine Inspiration und eine positiven Impulse, das gibt einem schon teils viel Mut. jedenfalls mir.
Viel “positiveness” zurück am Dich und Grüße noch dazu!
Felix
Hi Felix,
echt stark, dass du deinen Ingenieurstitel in der Tasche hast. Das eröffnet dir in den USA definitiv Türen, gerade in der Luft- und Raumfahrtindustrie.
Networking ist das A und O in den USA. Versuch, mit Leuten aus der Branche in Kontakt zu treten, nicht nur mit HR, sondern auch Ingenieuren und Teamleitern.
Dein Resume muss auf den US-Markt zugeschnitten sein.. Dazu findest du mittlerweile sehr viele Beispiele im Internet. In den USA ist das Interview-Verfahren oft anders als in Deutschland. Es kann technische Fragen geben, aber auch persönliche und eher ungewöhnliche. Also sei darauf vorbereitet und trainiere dafür — auch hier gibt es sehr viel Wissem im Internet.
Da du offenbar den Willen und die Qualifikationen hast, sehe ich keinen Grund, warum du es nicht schaffen solltest. Mach den ersten Schritt, der Rest kommt dann oft von alleine!
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Liebe Grüße,
Bill
Moin Bill
seit einiger zeit schaue ich deine Videos und ich finde sie klasse.
Mein Sohn wird vorraussichtlich in 2025 ein Highschooljahr in den USA absolvieren. Er freut sich wie verrückt darauf.
Kannst du mir eine Liste mit empfehlenswerten Videos von Dir machen die ihm helfen können sich auf die kulturellen Unterschiede vorzubereiten? Wie alle Teenager hat er eine gelegentlich eine sehr starke Meinung zu kontroversen Themen und ich möchte ihm gerne die Möglichkeit geben sich ein bisschen vorzubereiten, denn wie (fast) alle Teenager glaubt er seine Eltern haben eh keine Ahnung von der Welt.
lieben Dank
Stephan
Hi Stephan,
vielen Dank für das nette Feedback zu meinen Videos! Ich finde es klasse, dass dein Sohn die Gelegenheit hat, ein Highschooljahr in den USA zu machen. Das wird bestimmt eine tolle und prägende Erfahrung für ihn.
Zu deiner sehr speziellen Frage: Ehrlich gesagt habe ich mittlerweile selbst ein bisschen den Überblick über all meine Videos verloren. Aber ich schätze, Videos, die sich mit Kulturunterschieden, dem Alltagsleben in den USA oder auch kontroversen Themen beschäftigen, könnten für deinen Sohn hilfreich sein. Aber ansonsten würde ich mir da keine Sorgen machen. Teenager kapieren ziemlich schnell, wie die Welt funktioniert 🙂
Alles Gute für deinen Sohn auf seinem Abenteuer!
Liebe Grüße,
Bill
Servus Bill,
Ich bin zusammen mit meiner Familie am planen nach California auszuwandern. Visa geht über die Firma. Unser Office ist in Irvine. Hättest du ne Idee bezgl. Wohnorte die günstig sind. Wollen am Anfang nicht gleich in die vollen gehen.
Gruß aus dem kalten Deutschland
Servus!
Das wird ein echtes Abenteuer, das ihr da plant 🙂 Irvine ist eine echt schöne Ecke, aber Kalifornien generell kann schon ins Geld gehen.
Vielleicht ist es eine Option, euch Orte in der Umgebung von Irvine anzuschauen, die vielleicht ein bisschen günstiger sind. Städte wie Santa Ana, Tustin oder Lake Forest könnten interessant sein. Sie sind verkehrstechnisch gut angebunden, aber oft etwas günstiger als Irvine selbst.
Wenn ihr bereit seid, ein bisschen zu pendeln, könntet ihr sogar noch weiter rausziehen, zum Beispiel nach Riverside County. Dort bekommt man generell mehr für sein Geld, allerdings ist der Weg zur Arbeit dann natürlich länger.
Wünsche euch viel Glück beim Planen und hoffe, ihr findet einen tollen Ort, um euch niederzulassen!
Liebe Grüße,
Bill
Hallo,
der SWR hat vor kurzem eine Doku “Auswandern nach Amerika – Fluch oder Segen?” veröffentlicht (gibts auch auf dem SWR Kanal bei YouTube).
Das Ganze wirkt für mich sehr gestellt. Kannst Du Dir dieses Video auch einmal ansehen und beschreiben, wie Du das siehst?
Das SWR Video hat über 1 Mio Klicks, da lohnt sich vielleicht schon eine Videoantwort zu 🙂
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg in den USA.
Hallo Christian,
ich antworte jetzt einfach mal. Ich hoffe das In Ordnung.
Der Youtuber Stadtbewohner oder Sissi die Auswanderin haben schon ein Reaction Video dazu gemacht, dass es sehr gestellt und übertrieben ist.
Kannst es dir ja mal angucken.
Ich hoffe es hilft dir 🙂
Beste Grüße,
Rene
Hi Christan,
danke. Schon getan 🙂
https://youtu.be/5hZLNPHlwuE
Liebe Grüße,
Bill
Hallo Bill
Aus amerikanischen Filmen habe ich zwei Bilder im Kopf und schlage mich damit herum, ob diese wirklich wahr sein können.
No. 1 ist der Kauf von Präservativen oder Damenbinden durch Jungs in einem Laden. Mit hochrotem Kopf stammeln sie am Tresen die Bestellung vor oder zahlen verschämt an der Kasse, während sich andere Jungs feixend irgendwo verstecken und beobachten. Danach laufen sie meist in Windeseile um die Ecke, um sich dort krumm und bucklig zu lachen. Ist das so? Was ist da lustig?
No. 2 handelt von jungen Damen in einem kleinen Städtchen. Sie haben irgendeine einfache Arbeit, z.B. in einem Supermarkt und wünschen sich nichts sehnlicher als einen Prinzen, der sie aus dem Kaff herausholt. Allein schaffen sie es nicht und bleiben verdammt in ihrem kleingeistigen Umfeld. Zugegeben, ältere Filme kommen mir da in den Sinn, aber war das jemals so?
Danke!
Hi Peter,
deine Fragen sind echt interessant und schildern einige sehr spezielle Klischees aus der amerikanischen Popkultur 🙂
Klar, in Filmen wird das oft humorvoll dargestellt. Aber ich glaube, das ist mehr ein Ausdruck von Unsicherheit und dem Unbehagen, das junge Menschen manchmal empfinden, wenn es um Sexualität geht. In Wirklichkeit ist das heute in den meisten Fällen kein großes Drama mehr. Jeder kauft halt das, was er braucht, und die Kassierer haben schon alles gesehen oder es interessiert die nicht wirkilch, was wer kauf.
Junge Damen, die auf einen Prinzen warten: Das ist natürlich auch ein starkes Klischee und erinnert an die “Damsel in Distress” aus älteren Filmen. Bin nicht so sicher, ob das so heute ist. Natürlich gibt es Menschen, die sich in einer “kleinstädtischen Falle” fühlen könnten, aber es ist nicht so, dass meiner Meinung nach jetzt alle darauf warten, von jemand anderem “gerettet” zu werden.
So wie das in Filmen ist, sind sie stark vereinfacht oder überdramatisiert. Ich würde von Filmen eher nicht auf das reale Leben in Amerika schließen.
Hoffentlich konnte ich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen!
Liebe Grüße,
Bill
Hallo Bill,
in deinem letzten Video bei YT sah ich in deinem Einkaufswagen Dr. Pepper und daher meine Frage : Wie ist das in den USA mittlerweile mit Zucker bzw. HFCS und Zuckeraustauschstoffen ? Beispiel : in Deutschland bekommt man kein Dr. Pepper mehr, was nicht mit Zuckeraustauschstoffen “verseucht” ist, selbst die originale Pepsi musste dran glauben und es wird immer mehr hier. Wird die Bevölkerung in den USA jetzt auch immer weiter auf Zero / Light zwangsumgetrimmt oder ist das nur ein deutsches Phänomen ?
Hi Bernd,
In den USA gibt es generell eine andere Einstellung zu Lebensmitteln und Getränken als in Deutschland. Während in Deutschland der Fokus oft auf natürlichen Zutaten und gesünderen Alternativen liegt, ist das in den USA nicht unbedingt der Fall. Hier wird oft weniger kritisch auf Inhaltsstoffe wie Zucker oder HFCS (High Fructose Corn Syrup) geschaut.
Das heißt aber nicht, dass es in den USA keinen Trend zu gesünderen Optionen gibt. “Zero” oder “Light” Produkte sind durchaus beliebt, aber die klassischen Varianten mit Zucker oder HFCS sind immer noch weit verbreitet und leicht zu finden. Bei Dr. Pepper oder Pepsi kannst du also sowohl die traditionelle als auch die “Light”-Version problemlos bekommen — hier mehr bekannt als Diet und Zero.
Es gibt zwar Diskussionen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Zucker und HFCS, aber bisher hat das nicht zu so weitreichenden Änderungen im Lebensmittelangebot geführt wie vielleicht in Deutschland
Hoffe, das klärt deine Frage!
Liebe Grüße,
Bill
Hallo Bill,
kann hier kein Bild einbauen …. deshalb schick mir bitte mal einen eMil – sorry EMail.
Dann bekommst du den Kugelschreiber an der Kette.
Grüße Axel
PS : mach weiter so, ist immer wieder interessant.
Hallo Bill!
Gruss aus LA und erst einmal einen grossen, herzlichen Glückwunsch zu 100k Abonnenten.
Ich habe nur eine kleine Frage (wahrscheinlich zum Teil: zum Glück. ;D )
Hast du das Video von der YouTuberin Desy mitbekommen? Aramis hat auch schon ein Video dazu gemacht.
Ich weiss, dass sie kein weltbewegendes Thema angesprochen hat. Allerdings hat diese Vloggerin einen Sh*tstorm ausgelöst und es scheinen viele, wie auch ich, das sehr amüsant natürlich zu finden. Es ist zwar ein blödes Thema, was aber Spass macht. Mach ein Video darüber
.:D
Guten Morgen aus Berlin,
ich habe mir einige der Videos angeschaut und bin an der einen oder anderen Stelle über das Narrativ gestolpert, was in Bezug zu den finanziellen Unterschieden zwischen den USA und Deutschland vorgetragen wurde.
Wenn ich es richtig verstanden habe wurde zum einen der Unterschied erklärt, dass in Amerika die Kinder zum investieren und in Deutschland eher zum sparen erzogen werden.
Zum anderen wurde in einem Video erklärt, dass es in Amerika ein Kauf- bzw. Konsumverhalten gibt, welches die Kosten in das Hintertreffen schiebt und nur auf die Ratenbelastung des laufenden Monats geschaut wird, um dann gegebenenfalls die Einkommenslage im Nachgang anzupassen.
Ich bin ein absoluter Verfechter der sogenannten „Preußischen Tugenden“ und wollte gern dazu etwas sagen. Da dies mein erster Kommentar ist, bitte ich um Nachsicht, falls mir einige Gepflogenheiten abgehen.
Sparsamkeit ist für mich kein Synonym für Geiz oder Askese. Sie ist mehr eine Form des Kaufens mit vorherigen Überlegungen und Prüfung. Also eine Form der Besonnenheit. Denn einen Vertrag kann ich im Nachgang nicht mehr ohne Weiteres rückgängig machen. Wenn ich für mein Geld hart arbeite, dann gebe ich es nicht leichtfertig aus. Wer das tut, der missachtet seine eigene Arbeitsleistung und damit sich selbst. Es ist auch genau der gegenteilige Trend zum Vollkonsum. Ich bestimme was ich wann kaufe und habe Impulskontrolle und definiere daher auch welche Mittelstandsziele ich internalisiere und welche nicht.
Ich kann verstehen, dass man sich etwas gönnen und auch schon vorab erwerben möchte. Wir alle werden zu Konsumenten erzogen, nicht nur dank der negativen Beeinflussung durch Werbung seit unseren Kindertagen. Allerdings kann ich einem -Autokauf im Vollrausch- keine Lebensqualität oder Verantwortung abgewinnen. Das hat doch eher etwas mit Kontrollverlust und Überforderung zu tun. Im Grunde sehe ich bei der Kaufvariante auf ‚Pump‘ mehr als ein Problem. 1. Wenn der erste Kaufrausch vorbei ist, holt mich die Realität schneller ein als gedacht. 2. Die Qualität der erworbenen Sache oder Dienstleistung muss es rechtfertigen bzw. weiterbestehen, wenn ich gezwungen bin dies dann lange nachträglich abzuzahlen. Denn anderenfalls bin ich zwei Mal ‚gekniffen‘. Ich muss also gegebenenfalls etwas bezahlen, was keinen Mehrwert und keine Langlebigkeit hat. 3. Das Limit des Kaufens ist irgendwann, für die Meisten, ausgeschöpft, während die Schulden bestehen bleiben. 4. Die Hoffnung eine auf Kredit erworbene Sache mit Mehrwert wieder zu verkaufen, wenn ich daran keinen Bedarf mehr habe oder gezwungen bin die Sache zu veräußern ist eine Spekulation darauf, dass ein anderer diese Sache ebenso als wertvoll ansieht wie ich.
Mir ist auch nicht klar, wie man Schulden, und nichts anderes sind diese Dinge, als Freiheitskultur umdeklarieren kann und diese als Selbstinvestment etikettieren kann. Bei kleineren Anschaffungen mag diese Art der Lebensführung vielleicht funktionieren und kann problemlos kompensiert werden, bei größeren sehe ich da eher eine gesellschaftliche Gefahr. (Schlagwort Immobilienblase)
Aber abgesehen davon spricht es nicht besonders von Nachhaltigkeit, wenn ich mir Sachen zum Spaß erwerbe und schon im Vorfeld weiß, sie machen nur eine kurze Zeit nach dem Erwerb Sinn und Freude. Diese ‚Kaufreue‘ mündet in einem ökologischen und ökonomischen Desaster – wie man offensichtlich sieht.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich kann am Erwerb einer Sache nichts Schlechtes finden, nur macht es nach meinem Verständnis keinen Sinn sich diese Sache nur zu kaufen, um des Kaufens bzw. Besitzes wegen. Gerade der Erwerb minderer Qualität ist aus meiner Sicht nur ein Zeichen von Kompensation.
Für mich ist also die Erziehung zum Sparen eine Erziehung zur Kontrolle und zum Schutz. Man kann bekanntlich den Taler nur einmal ausgeben, dann ist er weg. Schulden sind auch immer ein Mittel des Zwanges (nach Marx). Ohne Schulden kann ich zu keinem unzumutbaren Kompromiss in meinem Leben genötigt werden. Ich habe auch keinen Druck mich wider die Rechtsnorm zu bewegen, um diese Schulden loszuwerden. Insofern ist die Erziehung zur Spekulation/Investition eine Erziehung zum Spielen. Und im Spiel kann man eben auch verlieren. Der Punkt ist, glaube ich daran, dass alle reich werden können oder stelle ich mich der Realität, dass es nur einige können und brauche ich das ‚reich‘ werden für ein erfülltes sinnhaftes Leben?
Zum Abschluss möchte ich darauf verweisen, dass keine Schulden zu haben eine Sache der persönlichen Ehre ist. Sie ist Ausdruck eines in der Gesellschaft gut situierten Menschen. Freiheit definiert sich doch hauptsächlich darüber bei niemandem in der Verpflichtung für Verbindlichkeiten zu stehen. Wie kann man jemandem Vertrauen, der es nicht einmal schafft ohne Schulden zu leben? Das mag sich heftig anhören, ich habe an dieser Stelle bewusst etwas polemisiert.
Die meisten von uns kennen das Gefühl auf etwas gespart und dann gekauft und wertgeschätzt und gepflegt zu haben. Über lange Jahre begleiteten uns diese Erfahrungen und dadurch konnten wir auch den Wert in den Dingen der anderen sehen. Wer keine Mühen hat etwas zu erwerben und keine Schmerzen diese Dinge zu verlieren, verliert den Bezug meiner Ansicht nach viel leichter.
BG
Matthias
Hi Matthias,
danke für deinen ausführlichen Kommentar. Du hast einige wichtige Punkte zur Kultur des Sparens versus der des Konsums auf Pump angesprochen. In den USA wird in der Tat oft mehr auf kurzfristigen Konsum und weniger auf langfristiges Sparen gesetzt. Das hat seine Vor- und Nachteile, wie du richtig bemerkst.
Sachen wie Sparsamkeit und Besonnenheit sind in Deutschland oft mehr verankert als in den USA. Dort steht oft eher der Gedanke der individuellen Freiheit und des Unternehmertums im Vordergrund, was aber ja auch zu riskanterem Finanzverhalten führen kann.
In jedem Fall bieten beide Ansätze ihre eigenen Herausforderungen und Vorteile, und es gibt sicherlich keine “one-size-fits-all”-Antwort auf die Frage, welcher Weg der bessere ist. Es kommt immer auf die persönlichen Umstände und Ziele an. Denk daran, USA ist sehr divers und alles ist möglich.
Liebe Grüße,
Bill
Hallo.
Ich verstehe die Unlogik nicht hinter den Handlungen zur Frage: viele Staaten in den USA haben C noch vor dem C-Ende beendet. Dazu kommen immer neue Erkenntnisse, aber dennoch wird einem, nach meinen Infos, die Einreise als Ungeimpfter verweigert.
WARUM?
Und: gibt es einen Unterschied zwischen Urlauber etc. und Auswanderer, gar als Flüchtling aus Deutschland, bei den bekloppten Vorhaben, die man hier durchdrücken will; ein Video, daß das mal klärt, wäre super, auch wenn die Infos bald schon als alt gelten.
MfG
Ralf
Hallo,
Ich bin vor ein paar Tagen auf deinen Youtube-Kanal gestoßen. Ich habe schon seit längerem den Traum auszuwandern. Habe jetzt bis letztes Jahr für 2 Jahre in USA als Au Pair gearbeitet um mir das Leben hier besser vorstellen zu können. Nun steht die Entscheidung für mich fest – ich will (fast schon muss) hierher ziehen. Ich hatte die Hoffnung du könntest mir vielleicht ein paar Tipps geben die mehr auf meine Person abgestimmt sind. Ich bin nämlich ziemlich ratlos und möchte ungerne noch mehr Zeit verschwenden. Zusätzlich wurde mir am Dienstag gekündigt bei meinem Job in Deutschland und ich bin gerade im Urlaub in Oceanside. Ich hoffe du kannst mir helfen, weil ich langsam echt verzweifelt bin. Ich weiß nicht ob wir uns diesbezüglich mal zusammensetzen können, während ich noch hier bin?
Liebe Grüße
Emily
Hallo Bill,
was ist mindestens ein Beispiel für die Programmierung in “Code in Design und Design in einem”? Es wurde in Minute 2:40 im Video “Die harte Arbeitswelt in den USA” youtube.com/watch?v=4xh5HZBEZdU erwähnt.
Viele Grüße
Christoph
Derzeit wird auf WordPress Elementor als Wireframing Tool genutzt, wo teilweise UX/UI-Developer auch schon direkt JS hinterlegen. Alles in einem. Ich hoffe, das hilft.
Hallo, Bill.
Ich hätte da auch mal eine Frage.
Ich bin 21 Jahre alt und gerade mit meinem Studium bei der Polizei fertig. Seit ich 19 Jahre alt bin, habe ich den großen Traum in die USA auszuwandern. Leider müsste ich mich denke beruflich umorientieren um z.B erstmal durch ein Arbeitsvisum in den USA zumindest temporär zu arbeiten und zu leben oder für ein Sponsorship für die Greencard in Frage zu kommen o.ä. Zu dem Entschluss bin ich schon gekommen.
Ich spiele seit letztem Jahr bei der Greencard-Lotterie mit. Das ist natürlich Glück.
Jetzt zu meiner Frage: Mal angenommen, ich würde in der Greencard-Lotterie gewinnen. Dann müsste ich mir in der USA (ich würde dabei eine Großstadt bevorzugen, um eine große Jobauswahl zu haben und in der USA erstmal Fuß zu fassen) einen neuen Job suchen (natürlich erschwingliche Lebenshaltungskosten). Aus Interesse hatte ich da auch schon mal bei bspw. Indeed in verschiedenen Städten geschaut. Könntest du da Tipps geben, was Jobs sind, mit denen man erstmal Fuß fassen kann und seine Mieten bezahlen kann? (Natürlich hätte ich auch ein bisschen Startkapital, falls es klappen sollte. Und eine Frage hätte ich noch in Bezug auf die Jobanzeigen. Wenn ich als Suchfilter „no experience“ eintrage heißt das dann , dass das Jobs sind, wo ich vorher keine Ausbildung oder Studium brauche? Und wie ist das überhaupt mit Ausbildung anfangen in den USA? Ich weiß das war viel Text, aber vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen.
Ich verdiene zwar schon relativ gut mit meinem jetzigen Beruf, weil ich halt studiert habe. Leider kann ich damit aber überhaupt nix in der USA anfangen, geschweige denn, der Einwanderung in die USA näher kommen. Ich müsste mich halt beruflich umorientieren.
Mir gefallen deine YouTube Videos. Vielleicht könntest du ja vielleicht mal ein Video spezifisch zum Thema „Online-Jobanzeigen“ in den USA machen und was man da so alles beachten muss.
Vielen Dank und schöne Grüße.
Hi Lucas,
in welchem Beruf du arbeiten möchtest kommt auf deine Erfahrung und Wunsch an. Es ist daher schwierig die einen Tipp zu geben. Grundsätzlich kann ich sagen, dass der Markt in den USA so groß ist, dass in jeder Richtung eine Karriere möglich ist. Ohne eine Ausbildung oder Fachexpertise in einem Fachbereich ist es allerdings schwieriger den Einstieg zu finden.
Was Lebensunterhaltungskosten betrifft spielt auch die Stadt und Staat eine Rolle. Städte in Arizona und Texas gelten als besonders günstig, während Kalifornien und New York zu den teuersten Staaten zählen.
“No experience” — im Grunde ist das, was die Jobstellen selbst dann angeklickt haben, je nachdem, was auch die HR darunter verstanden hat oder verstehen will. Eine klare Definition gibt es nicht. Aber vom Gefühlt her würde ich sagen, dass deine Annahme richtig ist.
Eine Ausbildung oder Studium kannst du in den USA anfangen. Die Kosten bewegen sich je nach Art und Organisation und sind sehr vielfältig und verschieden. Oft ist das auch ein guter Einstieg in das Leben in den USA — und man erhält hier auch einen Studentenvisum, womit man auch sogar teilweise arbeiten kann.
In Bezug auf einen jetzigen Job, fällt mir ein: Beliebte Jobs sind momentan Forensik und Cybersecurity.
Schöne Grüße,
Bill
Hallo lieber Bill,
zunächst mal weiterhin viel Erfolg und einen großen Dank für deine Arbeit und die super interessanten Videos!
Ich habe eine ganz ernstgemeinte Frage, die mich brennend interessiert: Hassen die US-Amerikaner Kalifornien? Und vor allem: Wieso?? Zumindest bekomme ich den Eindruck in sozialen Netzwerken.
Als Beispiel – dieser Tweet hier: twitter.com/willchamberlain/status/1609915235342639107?s=46&t=q_28Rq3iXaBFTVylPkPh4A.
Auf die (zugeben moralisch sehr fragwürdige und politische) Gedankenspiel-Frage, welchen Teil die Amerikaner bereit wären, freiwillig abzugeben – an Putin, falls er die USA angreifen würde – wird mehrheitlich mit „California“ geantwortet. Einige nennen „South California“ und „SFO Bay Area“.
Auch auf anderen sozialen Plattformen fiel mir der „Hass“ auf Kalifornien auf.
Vielen Dank vorab für eine Antwort.
Hallo Laura,
Kalifornien ist der reichste Staat mit den höchsten amerikanischen Einwohnern. Kalifornien ist sogar so reich, dass es der 4. reichste Land der Welt wäre, wäre es ein Land. Somit ist Kalifornien natürlich besonders auffällig und erträgt wie jeder andere Gigant auf dieser Welt, ob Computersystem, Land, politisches System, Telefongesellschaft oder Automarke … immer wieder Kritik von überall. Ich denke, das ist normal ab einer bestimmten Größe. Man ist Vorbild und Sündenbock für alle Probleme dieser Welt gleichzeitig.
Schöne Grüße,
Bill
Ich habe ein interessantes Thema wobei ich gerne ein Video von Dir sehen will. Der deutsche Youtube über Elektromobilität namens CarManiac boykottiert nun Videos über Tesla wegen Musks verhalten bei Twitter: youtube.com/watch?v=KnR-nPWwuyo
Meiner Meinung nach ist das ein klassischer Fall bei dem jemand etwas amerikanisches aus der deutschen Brille betrachtet. Ich finde Musk macht nichts anderes wie er immer schon handelte und auch versteht der Deutsche halt einfach die Hire and Fire Kultur oder generell die amerikanische Firmenkultur nicht und bemisst alles aus der Brille eines Deutschen. Vielleicht kannst ja du zu dem Thema Musk und Twitter und wie es in den USA so wahrgenommen wird machen. lg Mike
Interessanter Themenvorschlag. Danke, Mike!
Hallo Bill,
vor etwa 6 Jahren hatten wir auf unserem (inzwischen nur noch für Mitglieder zugänglichen) Forum “SALO – chic nihilism” eine sehr interessante Diskussion zu dem Thema “California is fundamentally off”. Da sich meine Kenntnis kalifornischer Verhältnisse auf die Lektüre der Erzählungen und Romane Raymond Chandlers beschränkt, habe ich mich an der Diskussion, die ich mit leidenschaftlichem Interesse verfolgt habe, selbst nicht beteiligt. Obwohl das Board, wie gesagt, für Außenstehende niht mehr zugänglich ist, sind die öffentlichen threads aus den Jahren 2012-2019 weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich, und somit auch der o.g. thread zum Thema Kalifornien, welcher übrigens auch nicht übermäßig lang ist. Nachdem ich Deine youtube-Videos angeschaut habe, würde mich interessieren, ob Dir, als Ausländer, DIESE Seite der Gesellschaft und Kultur Deiner kalifornischen Wahlheimat verborgen geblieben ist – oder nicht.
“California is fundamentally off – a social study”
archive.amarna-forum.net/salo/salo/004413_california-is-fundamentally-off-a-social-study_p001_o.html
Da mir an Deiner Einschätzung gelegen ist, hoffe ich, demnächst von Dir zu lesen, danke Dir im voraus und bin
DEIN
Alexander Luehr
Danke, schaue ich mir mal an, wenn ich Zeit finde. Schöne Grüße,
Bill
Hallo Bill,
eine Frage interessiert mich sehr und ich hoffe, du kannst sie mir beantworten. Gibt es Straßenhunde in den USA? Ich hatte dazu mal gelesen, dass es sogar leider sehr viele gibt, um die 70 Millionen. Allerdings haben wir noch nie welche gesehen, wenn wir auf einem Roadtrip im Land unterwegs waren. Wie kann das denn sein?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Streuner gibt, immerhin ist die Obdachlosigkeit in den USA ja auch ziemlich groß. Wenn ja, wie gehen denn die Behörden damit um? Unternehmen sie etwas dagegen? Ist es eigentlich dann auch verboten, Streuner zu füttern? Hatte da auch erst was gelesen, traue den deutschen Medien bezüglich der USA nur nicht ganz 😉
Hast du schon selbst Erfahrungen gemacht und herrenlose Hunde gesehen?
In dem Zusammenhang würde ich auch gerne wissen, wie die US-Amerikaner zu Spenden stehen? Kann man dazu überhaupt allgemeine Aussagen treffen?
Viele Grüße
Lisa
In San Diego kann ich immer davon ausgehen, dass der Hund jemandem gehört oder verlorengegangen ist. Die werden hier von der Behörde sofort aufgesammelt. In Tijuana dagegen sehe ich die ständig.
Liebe Grüße,
Bill
Einen herzlichen Gruß von der Amiga-Community und hier im Besonderen von unserer Seite Amiga-News.de.
Anlässlich deines letzten Videos, in dem man im Hintergrund eine schöne Amiga-Tasse bestaunen kann ;), haben wir bei uns einen kleinen Artikel veröffentlicht:
amiga-news.de/de/news/AN-2022-11-00140-DE.html
Unter anderem hat auch Nico einen Gruß für dich dagelassen 🙂 Falls du Zeit findest, freuen wir uns über einen kleinen Kommentar.
Viele Grüße,
Daniel
Super cool, Daniel. Ja, ich habe es gesehen und bin begeistert! Grüße an Nico zurück!
Amiga 4ever.
Liebe Grüße,
Bill
…Amiga…gut…was ist mit Amstrad CPC und Sinclair Spectrum ….Britten- feindlich … grins
kommt einfach zur Xzentrix jades Jahr in Seeshaupt Anfang September : XZENTRIX.de
Servus.
Auf Yt-Kanälen, wie SCOTT ENGLE oder ONSCENE TV, sieht man fast schon stündlich die Folgen des täglichen Wahnsinns auf amerikanischen Straßen. Ist Raserei und Fahren unter Drogeneinfluss ein weit verbreitetes Problem in den USA oder vermitteln diese Kanäle ein falsches Bild von der Situation im US Straßenverkehr?
Freue mich auf dein Feedback und Grüße aus München.
Hallo Bill, das würde mich auch interessieren, mehr aber noch, wie das Amerikanische KFZ Versicherungssystem funktioniert.
Scheinbar braucht man ja keine KFZ Versicherung.
Gibt es deswegen so viele „hit and runs“?
Vielleicht könntest du dazu auch mal ein Video machen.
Allerdings bin ich schon mehrere Tausend Kilometer in den USA rumgekurvt und mir ist noch nie
auch nur annähernd so etwas wie in den YT Videos zu sehen passiert.
Oder war ich immer der road rager und die anderen waren von mir eingeschüchtert ? 🤔
Nee, kann nicht sein.
Ansonsten bleib gesund und mach so weiter.
Merry x mas 🌲🥂🍻
In allen Staaten ist eine Versicherung strenge Pflicht. Die Strafen fallen nur anders aus. Bei einigen liegt die bei einem Jahr Gefängnis, bei anderen nur 6, 3 Monate oder manchmal auch nur satte Geldstrafe ausgesetzt zur Bewährung. Wenn ich keine Versicherung habe als Krimineller, würde ich wahrscheinlich auch schnell wegrennen. 😃
Schöne Grüße,
Bill
Hi Bill.
Ich hätte eine Idee bzw. Wunsch für ein Thema in deinen YT-Videos.
Mich würde interessieren, wie die Wahrnehmung von US-Amerikanern bezüglich ihrer Staaten (Colorado, Alabama, ….) ist, also im Gegensatz zur Wahrnehung der ‘Vereinigten Staaten’ = USA.
Soweit ich weiß, gibt es ja zum Teil starke Unterschiede im Alltag, Beispiele sind Mehrwertsteuer, Verkehrregeln, Todesstrafen….
Nimmt man als US-Amerikaner (der jetzt nicht permanent zwischen den US-Staaten wechselt), seinen Staat (z.B. Kalifornien) eher wahr oder eher die USA? Auf der Weltbühne ist es klar, da ist es die USA.
Aber wie ist es im (lokalen) Alltag?
Lebt man gefühlt in einem Staat (z.B. Alabama)? Ist es der Rede wert?
Wie ist es, wenn ein US-Amerikaner in einen anderen US-Saat reist? Nimmt man das wahr, ‘fühlt’ man, dass man jetzt in einem anderen (evtl. unbekannten) Staat ist? Oder ‘merken’ die es gar nicht, nehmen es nicht als ‘etwas anders’ wahr?
Informiert man sich bei einem Staatenwechsel über die Unterschiede?
Spricht man mit Freunden/Bekannten/Verwandten in einem anderen Staat darüber, was oder wie anders ist?
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Ich würde mich freuen.
Gruß & Danke!
Markus
puh, ganz schön schwer zu finden dieses Input- Feld.
Hier ein Video von einem deutschen Kanal für jüngeres Publikum….alle Vorurteile über die USA gut verpackt. Meine 68er Tante, in der Schule usw., seit Jahrzehnten immer wieder höre ich dieses Lied, ein Wunder, dass die amer. Bevölkerung wächst und wächst und wächst…
youtu.be/rQzWNRcuKsI
Hey Bill, wie ist das eigentlich, wenn man in den USA in eine neue Nachbarschaft zieht?
Stellt man sich da den neuen Nachbarn vor, oder macht eine Wurfsendung fertig für eine Einweihungsparty,
wo man seine direkten Nachbarn einlädt?
Oder interessiert es die Amerikaner nicht so wer das Nachbarhaus kauft, bzw dort einzieht?
Hier in Bremen nennt man es glaube ich “Tischerücken” Feier; im Sinne von, das nach einem Umzug,
noch nicht alles da steht wo es später vielleicht mal wirklich stehen soll.
Bei Wikipedia steht unter “Tischerücken” aber etwas von, in Verbindung treten mit verstorbenen Verwandten.
Das meine ich nicht!
Naja ich kenne das eben als Einzugsbrauch, welches meistens von den Nachbarn geplant wird, soweit ich mich entsinne.
Vielleicht macht es Sinn darüber generell eine Sendung zu machen, wie Nachbarschaft in den USA funktioniert 🙂
Rufen Nachbarn gleich die Polizei, wenn die Stereoanlage mal zu laut ist, oder Ihnen Dein Gesicht nicht gefällt ^^
(Spass)
Und vielleicht mal einen vergleich zu Ländlichen Gegenden und zu Deiner Nachbarschaft in San Diego City.
Passt man auf sich auf und achtet drauf wenn da komische Gestalten durchs Viertel laufen?
Fragen über Fragen und sofern Du zum Antworten Zeit findest vielen Lieben Dank Dir im vorraus 🙂
Henry aus Bremen
Hier in San Diego ist es eher üblich, sich bei einem Umzug in eine neue Nachbarschaft vorzustellen und Freundschaften mit den Nachbarn aufzubauen. Eine Einweihungsparty zu veranstalten wird nicht erwartet, aber kann durchaus gemacht werden, um die neuen Nachbarn kennenzulernen.