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527 Kommentare
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Marc Meier
6 Tage her

Hey Bill,

ich bin jetzt seit 2018 treuer Zuschauer deiner Videos!
Deine coole, effiziente und unterhaltsame Art zu sprechen, verbunden mit deinen Informationen zu so ziemlich Allem, treffen einfach genau meinen Geschmack!!
Du hast eine Art an dir, die wirklich extrem motivierend ist.
Ich finde es sehr bemerkenswert, wie du dein Leben gestalten hast und das nicht nur in den USA!
Mit deinen Erzählungen aus deiner Kindheit, deiner Jugend und deiner beruflichen Karriere in Deutschland, kann ich mich, auch wenn ich 13 Jahre jünger bin, sehr gut identifizieren!

Mach einfach immer weiter so und sei dir einer Sache bewusst :p!!! Du bist über die Jahre, bestimmt nicht nur für mich, zu einem motivierenden Vorbild geworden!

Grüße aus Freiburg 🙂 Marc

Christian
6 Tage her

Lieber Bill,

ich habe gerade einen Nierenstein. Nichts Weltbewegendes, aber schmerzhaft genug, dass man froh ist, in Deutschland zu leben. Zumindest kamen mir diese Gedanken, seit ich viele deiner Videos gesehen habe. Ich bekomme Schmerzmittel und hatte zwei kleine OP’s.– und die Krankenkasse regelt das. Fertig.

Und dann kommt zwangsläufig die Frage: Was wäre, wenn ich jetzt in den USA leben würde?

Dort kostet eine einfache OP schnell 10.000 bis 20.000 Dollar. Eine Krankenversicherung ist nicht selbstverständlich. Jeder muss sich selbst darum kümmern. Und selbst wenn man versichert ist, zahlt die Versicherung oft nur einen Teil. Der Rest bleibt an einem hängen. Geld, das man vielleicht nicht hat. Geld, das man sich irgendwo zusammenkratzen muss – oder man hofft einfach, dass der Stein von alleine rauskommt.

Da wird aus einer alltäglichen Krankheit plötzlich ein finanzielles Risikoereignis. Kein Unfall, kein Krebs – ein Nierenstein…

Also habe ich recherchiert: Rund 340 Millionen Menschen leben in den USA. Etwa 28 Millionen davon sind überhaupt nicht versichert. Und von denen, die versichert sind, geraten Millionen trotzdem in Zahlungsschwierigkeiten. Medizinische Schulden sind in den USA etwas völlig Normales. So normal, dass man darüber kaum spricht.

Da frage ich mich: Wie leben diese Menschen? Was passiert, wenn du niemanden hast, der dir finanziell unter die Arme greifen kann? Was passiert, wenn du Single bist, wenig verdienst, vielleicht nur Teilzeit arbeitest? Dann bist du am Ende – ohne Übertreibung. Eine einzige Notaufnahme kann dich finanziell zerstören.

Und dann kommt die eigentliche Frage: Warum ist dieses System noch nicht gekippt?

Die Antwort ist unangenehm: Viele merken die Krise erst, wenn sie selbst drinstecken. Die, die schon fallen, haben kaum Kraft für politischen Widerstand. Kreditkarten stopfen die Lücken, verlängern künstlich das Durchhalten. Wer gut versichert ist, schweigt – aus Angst, selbst einmal zu den Schwachen zu gehören. Und alle übrigen werden mit dem Satz ruhiggestellt: „Wenn du scheiterst, bist du selber schuld.“ Dieser Mythos hält die Gesellschaft auseinander und blockiert jede Veränderung.

Während ich darüber nachdachte, fiel mir ein anderes amerikanisches Drama ein: die Vietnam-Veteranen. Menschen, die für ihr Land in einen sinnlosen Krieg geschickt wurden, traumatisiert zurückkamen – und dann als Belastung weggeschoben wurden. Nicht gefeiert, nicht versorgt, sondern beschämt. Viele endeten obdachlos – gebrochene Männer, die einmal Helden sein sollten.

Es ist derselbe Mechanismus. Das System verzeiht Schwäche nicht. Vietnam war nur der Anfang. Später Irak und Afghanistan – gleiche Geschichte, modernere Ausrüstung, gleiche seelische Trümmer. Und statt Therapie gab es Schmerzmittel: OxyContin. Dann Heroin. Heute Fentanyl. Wir alle wissen, was daraus wurde: ein stiller Krieg im eigenen Land, mit hunderttausenden Toten – erneut Menschen, die erst gebraucht und dann vergessen wurden.

Je länger ich darüber nachdenke, desto deutlicher wird mir: Das ist kein Zufall, keine Aneinanderreihung von Pech. Es ist ein Muster. Die USA feiern Stärke – aber sie können nicht mit Verletzlichkeit umgehen. Weder mit körperlicher, noch mit psychischer. Und schon gar nicht mit finanzieller. (Das kann man also auch nicht in der Pfirsich/Kokosnuss Schema stecken…)

Vielleicht ist das die Kehrseite des Turbo-Kapitalismus.

Hier der Unterschied in einem Satz:
Ein Gesundheitssystem kann Menschen behandeln. (Auch wenn es nur Symptombehandlung ist)
Oder es kann Leistung bewerten.

Ich hoffe von Herzen, dass du dort nicht unter die Räder kommst, Bill.

Alles Gute aus Neubrandenburg 

Georg
28 Tage her

Hey Bill! Kannst du mal ein Video machen über NMN? Würde sicher für viele sehr interessant sein.

René
1 Monat her

Hi Bill, du bist bestimmt enttäuscht, weil die Padres ausgeschieden sind, nächste Saison schaffen sie es bestimmt 🙂

Peter Böttcher
1 Monat her

Hallo Bill,
ich verfolge seit einiger Zeit deinen Blog und auch deine Videos.

Zum Thema Wirtschaft in Deutschland. Es gibt hier viele Gründer mit innovativen Ideen. Das würde in Deutschland vieles revolutionieren.
Trotz zahlreicher technologischer Ideen, motivierter Teams und skalierbarer Geschäftsmodelle fehlt es hier an einem funktionierenden Ökosystem für Frühphasenfinanzierung und Wachstum.

Die staatliche Förderung ist oft bürokratisch, langsam und nicht auf echte Innovation ausgerichtet. Private Investoren sind rar, und viele Gründer sehen sich gezwungen, ins Ausland zu gehen – nicht aus Abenteuerlust, sondern aus Notwendigkeit. Was bleibt, sind verpasste Chancen für den Standort Deutschland und für Investoren, die bereit wären, frühzeitig einzusteigen.

Vielleicht gibt’s ein paar mutige Investoren in den Vereinigten Staaten, welche den Gründern in Deutschland neue Möglichkeiten eröffnen.

kleinbibo
1 Monat her

Carissimo Bill,
was mich am meisten davon abhalten würde, in die USA auszuwandern, ist das Tempolimit auf DDR-Niveau. Du bist bislang nur kurz darauf eingegangen. Könntest Du das Thema mit einem Video genauer beleuchten?

Ich dachte, man könnte folgenden Aspekten nachgehen: Bist Du in den USA schon einmal schneller als 65 Sachen gefahren? Sehen dich deine Freunde ob der Autobahn-Erfahrung als überlegenen Fahrer an? Wird das Tempolimit unter Einheimischen überhaupt als störend empfunden? War seine Einführung (zur Ölkrise 1973?) damals mit Widerstand verbunden? Spricht man noch von Montana, wo das Limit mal aufgehoben war? Bist Du trotz des Schneckentempos schon mal weiter als bis in die Nachbarstaaten gefahren? Wie ist das Autofahren in Mexiko?

Ach, erzähl doch noch ein wenig vom Automobilwesen in den USA. Den Neukauf hast Du uns schon verraten, aber wie geht der Gebrauchtwagen-Handel vonstatten? Ist der überhaupt von Bedeutung? Soviel ich weiß, gibt es kein Pendant zu mobile.de, wie findet man ein Fahrzeug? Und lässt man Ersatzteile per Post kommen? (obwohl die Paketzustellung unzuverlässig ist!?) Oder gibt es große Teilehändler? Spielt Mexiko beim Autohandel eine Rolle, also gehen vielleicht die Gebrauchtwagen dorthin? 

Ciao!

P. S.: Ich bin erst vor zwei Wochen auf die famosen Videos gestoßen. Es ist alles so gut dargestellt, dass ich das Leben in den USA direkt vor Augen habe!

Josef Maier
1 Monat her

The Daily Show findest Du auch auf Youtube. Ehrliche Sendung über Mr. Gelb und Sein Amtskollegen.

Josef Maier
1 Monat her

Warum wurden meine Beiträge hier und auf Youtube gelöscht im letzten Video ?
Bitte Email Antwort Direkt, Danke.
Wegen Daily Show

Josef Maier
1 Monat her

Hallo bei uns in Deutschland Habe ich den Sender Comedy Central. Und dort die Sendung The Daily Show. Kennst Du die Sendung ?. Ich finde den Moderator Jon Stewart So toll und Ehrlich. Kannst Du irgendwas mal bei Youtube dazu bringen, Wenn es gerade passt ?.

Last edited 1 Monat her by Josef Maier
Martin Seele
1 Monat her

Hi Bill!

Ich hoffe es geht dir gut dort in San Diego!
Deinen Beiträgen auf Youtube folge ich schon länger mit Vergnügen.
Zwischen den Zeilen habe ich heraugelesen, daß du unter anderem auch Kreative suchst.
Ist das richtig?
Wenn ja, beauftragt Ihr auch fFreelancer?
Ich bin erfahrener Texter und CD und arbeite zweisprachig – Deutsch und Englisch.
Wenn das für dich interessant klingt, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung per email freuen!

Liebe Grüße,

Martin

Chris
Reply zu  Bill von LebenUSA
1 Monat her

Hallo Bill, nach dieser Antwort schicke ich Dir ein kurze Nachricht über Deine Webseite. Check das mal, wenn Du diese Nachricht hier liest. Möglicherweise hätte ich da eine Idee…

Viele Grüße,

Chris

Thiemo
1 Monat her

Wann startet der Spotify Podcast? 😎✌️

ralf
1 Monat her

ich hab da was für dich von wohl einen alten freund von dir aus holland,der hermann snje oder so der den bunker in trabach 2013 von der nato kaufte und dann dort iligale webseiten hostet wofür er dann vor ein paar tagen in german vor gericht stand und dann bei einen potcast die ganze strorry nach den gerichtstermin kuntd tat, hier der link dazu bill es wird dich interesiren garantirt auch son typ vom computer caos club der einen eiren mann robotter im schafzimmer hatte in seinen bunker.sieh dir das mal an.ralf
ich arbeite seit jahren als us bürger in german .und war auch dort mit dranne nicht im bunker.daher weis ich bill das du den herman auch persöhnlich kennst,aber keine enotionale positive verbindung mit ihn hattest,hermann war oft in köln und hat sich 2003 in seinen bunker in holland einen kumpel einen raum vermitet nicht in trabach sondern in nl wo dann durch einen brand unmengen von extesy samt produktion gefunden wurden,also sieh dir das mal an wird dich interesiren.bin mir da sicher,dein unsichbarer ralf

Philipp Fischer
1 Monat her

Hallo Bill, 

ich bin Physiotherapeut und finde Ihren Content sehr ansprechend. 
Sie sind ein guter Mensch. 

Wäre es für mich als Physiotherapeut möglich in die USA auszuwandern?
Ist Physiotherapeut in den USA ein guter Beruf?
Meine Sprachkenntnisse sind ganz ok, derzeit bin ich wieder dabei mein Englisch zu verbessern. 

Meine Begeisterung und Leidenschaft gilt meinem Beruf und der Hochfrequenz (Tesla, Lachowski). 
Mit meiner Kombination habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht und Erfolge erzielt. 

Vielen Dank für Ihre Arbeit!
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Philipp Fischer

Chris
1 Monat her

Hallo Bill,

ich verfolge Deinen Kanal schon seit einiger Zeit und schaue Deine Beiträge immer wieder gern. Als Kölner freue ich mich besonders, dass Du spannende Themen so lebendig aufbereitest. Dein Video „Ohne Visum – Deutsch verdienen sich reich in Amerika“ hat mich dabei besonders fasziniert.

Im Anschluss habe ich einmal mit der deutschen AHK in New York telefoniert, bekam dort aber eher die üblichen bürokratischen Antworten, die mir nicht wirklich weitergeholfen haben. Mich würde sehr interessieren:

Siehst Du den US-Arbeitsmarkt für deutsche Muttersprachler und Remote-Workers weiterhin so positiv? Und hättest Du vielleicht einen Tipp, wo man konkret nach solchen Möglichkeiten schauen könnte?

Ich freue mich sehr über Deine Rückmeldung.

Viele Grüße

Chris

Chris
Reply zu  Bill von LebenUSA
1 Monat her

Hallo Bill,

vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich habe exemplarisch einmal “German” als Stichwort bei Deinen o.g Plattformen eingegeben. Honorierung liegt so bei 18-25 US$/ Stunde oder bis zu 60.000 US$/ Jahr. Wie auch immer, welche zusätzlichen Kenntnisse oder Stichworte empfiehlst Du um die Suche einzugrenzen und die Chancen zu erhöhen? Digital Processing mit KI? Webdesign? Ads Schalten? Oder sonst irgendetwas?

Ich freue mich auf Deine Rückmeldung.

Viele Grüße

Chris

Matthias
1 Monat her

Hallo Bill,

Ich würde gerne wissen was deine Einschätzung zu diesem Video ist:

youtu.be/4kg1dnCgTXw?si=Ey8IWvMSpAexmuKT

Lg Matthias (mazpla27 auf Youtube)

Axel Kilian
1 Monat her

Hallo Bill, in Deutschland sagen alle ONline, während mein englischer Gastgeber onLINE sagte. Was ist richtig, wo ist die Betonung?

Jörg
2 Monate her

Weisst du eigentlich das mehrere Accounts auf tiktok deine videos posten…meistens gekürzt und spiegelverkehrt

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